TCM

Kräuter in der TCM

Kräuter

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Kräuter in der TCM

„Lavendel, Minze, Salbei, Majoran,
die Ringelblum‘, die mit der Sonn‘ entschläft
und weinend mit ihr aufsteht: Das sind Blumen
aus Sommers Mitte, die man geben muß
den Männern mittlern Alters.“ (Shakespeare)

Die Chinesische Arzneimitteltherapie bildet den Kern einer TCM-Behandlung und wird in China als „Innere Medizin“ verstanden. Tiefgreifende, chronische Erkrankungen können oftmals nur mit Hilfe von Arzneimitteln beeinflußt werden. Nach einer Befragung und Befunderhebung mittels Puls und Zungendiagnose erstellt der Arzt eine individuelle Rezeptur. Dabei finden Blüten, Blätter, Rinden, Wurzeln, Mineralien und manchmal auch tierische Substanzen Verwendung. Alle Arzneimittel unterliegen strengsten Qualitätskriterien und sind auf Identität, Schadstoffe, Schwermetalle und Pestizidrückstände geprüft und zertifiziert sowie Artenschutz konform.

 

Die Abgabe erfolgt durch spezialisierte Apotheken (weitere Informationen unter www.tcm-apo.de) in Form eines flüssigen Konzentrats (Dekokt) oder eines löslichen Instantpulvers (Granulat). Für Vielbeschäftigte haben sich gerade die einfach anzuwendenden Granulate sehr bewähr, Kinder bevorzugen oft Tropfen (hydrophile Konzentrate). Bei Hauterkrankungen sind Kräuter auch äußerlich als Salben hilfreich.

 

Chinesische Arzneimittel sind in der Regel gut verträglich – sollten dennoch einmal leichte Beschwerden wie Unwohlsein oder Durchfall auftreten, melden Sie sich bitte in der Praxis für Innere & Chinesische Medizin, damit Sie gemeinsam Dr. Schwarz das weitere Vorgehen besprechen können.

 

Wie schnell eine Wirkung eintritt hängt davon ab, wie lange die Erkrankung schon besteht. Ein akuter Infekt zeigt in der Regel rasche Linderung, bei chronischen Beschwerden (z.B. Rheuma oder Schuppenflechte) kann es 3-6 Monate dauern, bis erste Veränderungen sichtbar werden.

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